
Strategie
Erfolgreiche Kommunikation für Unternehmen und Marken braucht ein solides Gerüst.
Der strategische Masterplan: Analysen von Markt, Wettbewerbern, Zukunftsperspektiven, Zielgruppe und vor allem Kundenbedürfnissen. Wir ermitteln Identität, Erwartungen, Haltung. Leitbilder, die auch über die Kommunikation hinaus dienen können.
Analyse Auswertung Marketing
Joachim, du bist Betriebswirt und betrachtest Kommunikation nicht nur von der gestalterischen Seite. Hinter guter Kommunikation stecken auch wirtschaftliche Interessen. Ja, letzten Endes muss Kommunikation verkaufen. Uns auf die Kunden unserer Kunden zu konzentrieren ist dabei sehr hilfreich, aber nicht alles. Verkaufsfördernde Kommunikation hat eine zielgerichtete Strategie und diese muss überwacht und gesteuert werden. Die Digitalisierung gibt uns dafür eine unglaubliche Transparenz und Analysemöglichkeiten, um den Erfolg von Kommunikation zu messen und die Nutzer besser zu verstehen.


SEM SEO OnlineMarketing
Crispin, da kommst Du ins Spiel. Marketing ist heute zum Großteil Onlinemarketing. Eine Website ohne Auswertung durch Google Analytics ist nicht mehr denkbar. Aber auch andere Tools helfen uns, herauszufinden, was Kunden suchen und wollen. An diesen Erkenntnissen orientieren sich dann die Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) oder digitale Anzeigenkampagnen.
Das Ganze scheint nur digital zu funktionieren? Jein, baut man in physische Marketingmaßnahmen digitale Komponenten ein, werden diese auch analysierbar. Das kann ein QR-Code zu einer weiterführenden Microsite sein. Es gibt aber auch althergebrachte Response-Möglichkeiten: eine Antwortkarte beispielsweise. Aber im direkten Vergleich ist die Analyse von digitaler Kommunikation in der Tat einfacher und kostengünstiger zu bewerkstelligen.
Werte Ziele Wettbewerb Markenstrategie
Tobias, zu deinen Kernkompetenzen gehören Design- und Kommunikationskonzepte für Unternehmen und Marken, erklär mal kurz! Man kann einem Unternehmen einfach irgendein Logo aufs Aug’ drücken und alles hübsch machen. Aber nur mit maßgeschneiderten Konzepten entwickelt man wirklich Marken. Wir suchen den Kerncharakter einer Marke. Hierfür arbeiten wir in Workshops mit unseren Kunden gemeinsam. Wir recherchieren und analysieren Märkte und Wettbewerber, um die Ergebnisse vergleichen zu können. Nur wer weiß, wer er ist, weiß, was ihn einzigartig macht. Solange man sich nicht über den eigenen Charakter im Klaren ist, hat es keinen Sinn sich mit den Anderen, der Zielgruppe, zu beschäftigen.
Was macht eine Marke aus? Marken haben einen Charakter, der sie einzigartig macht. Charakter zu haben bedeutet aber auch, dass man nicht jedem gefallen kann. So wie man sich seine Freunde aussucht, sucht man sich auch Marken, die zu einem passen. Die Frage für eine Marke ist: Welche Freunde möchte ich haben? Danach richten sich dann Strategie und Kommunikationskonzept.


Coaching Menschen Kultur
Simone, werteorientiert Handeln ist auch dein Thema. Welchen Einfluss hat das auf die tägliche Arbeit? Insbesondere für Innovationsprozesse und im Changemanagement sind klare Haltungen und Werte unverzichtbar. Um schädliche Denk- und Verhaltensmuster abzulegen muss man Veränderung als Chance begreifen. Wenn ich moderiere, erzeuge ich ein Arbeitsklima, um offen und flexibel an Problemstellungen heranzugehen. Am Ende sind formulierte Lösungen oder Ziele nur die Funktion eines Wertes.
Werte betreffen demnach nicht nur die Kommunikation nach außen? Wir begreifen das heute viel ganzheitlicher. Kommunikation ist keine Show mehr. Jeder Mitarbeitende ist Botschafter eines Unternehmens und repräsentiert dieses authentisch. Das fängt schon beim Arbeiten im Inneren an. Partizipation an den gestalterischen Prozessen führt zu ehrlichen Ergebnissen mit großem Rückhalt.
Gibt es Fähigkeiten, die für »Neues Arbeiten« besonders wichtig sind? Empathisch sein, konstruktiv kritisch denken und transparent handeln, sich selbst reflektieren – das ist eine gute Basis. Genau diese Skills kann man bei jedem Einzelnen weiter entwickeln. Das geschieht learning-by-doing durch das Anwenden verschiedener Methoden.
Methodik Innovation Zukunft
Alexandra, jetzt haust du mir sicher ein paar Buzzwords wie Design Thinking um die Ohren? Innovation und Entwicklungsmethoden sind in aller Munde. Leider gehen viele davon aus, dass die Ergebnisse allein durch die Methoden innovativ werden. Wahr ist, dass Wissen, Erfahrung, Kreativität und Empathie der Teilnehmenden durch Design Thinking und Co. nur kanalisiert werden. Ganz ohne Know-how geht es also nicht.
Was ist die konkrete Agenturleistung? Wir bringen unsere eigenen Kompetenzen und Erfahrungen mit ein, moderieren aber auch den Prozess. Wir stellen Ressourcen zur Verfügung. Das können Räumlichkeiten und Arbeitsmittel sein, aber auch kluge Köpfe um ein Team zu ergänzen.


DesignThinking ProduktStrategie
Wann ergibt ein strategischer Prozess Sinn? Immer. Bestehende Produkte zu hinterfragen ist genauso wichtig wie die professionelle Moderation einer Neuentwicklung. Und das Produktdesign ist ein entscheidender Faktor für den Produkterfolg. Es vereint Funktionalität, technische Komponenten und die Emotionalität. Hier knüpft dieses Thema auch an die Kommunikation an. Kommunikation ist ein wichtiger Teil von Dienstleistungen oder die Erweiterung eines Produktes.
Am Ende steht demnach nicht zwingend ein Produkt? Es kann auch eine Dienstleistung sein. Oder organisatorische Abläufe werden aus Kundensicht verbessert. Aber es ist eben nicht das Ende. Vor dem Projekt ist nach dem Projekt. Eine weitere Aufgabe von mir ist, rechtzeitig weitere Disziplinen wie Sales, Marketing und IT einzubinden. Das Ziel ist erreicht, wenn allen Mitarbeitenden eines Unternehmens klar ist, warum sie tun, was sie tun. Alle müssen an diesem Prozess, oder eben auch an der Kultur teilhaben.
Disruption
Alexandra, du hast K&D gegründet und nun möchtest du das Unternehmen weiterentwickeln. What’s next? Die zentrale Frage ist, wie wir die »kreative Revolution« aktiv gestalten. In dieser Verantwortung sehe ich mich. Disruptive Thinking – eben.
Was meinst Du mit Disruptive Thinking? Disruptives (unterbrechendes) Denken bedeutet für mich den Wandel aktiv mitzugestalten. Dazu müssen wir reflektieren, wo wir heute stehen, kritisch hinterfragen, Chancen der digitalen Transformation nutzen, optimistisch nach vorne denken und Routinen durchbrechen. Hierzu haben wir Arbeits-, Denk- und Kreativräume geschaffen um experimenteller, kreativer, freier und spielerischer zu arbeiten. Denkprozesse gestalten wir auf Augenhöhe zwischen Kunden, Team und Leadership.
